
Sprachförderung - Sprachbildung. Was brauchen die Kinder, was brauchen die Fachkräfte?
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat angesichts des beunruhigenden Rückstandes vieler Kinder in der Sprachentwicklung und der negativen Folgen für ihre spätere Schul- und Berufslaufbahn im November 2010 das Programm Offensive Frühe Chancen gestartet. In diesem aufwändigen Programm wird für 4000 Kitas, die auch unter Dreijährige betreuen, jeweils eine halbe Sprachförderkraft finanziert. Für die Weiterentwicklung zu Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration sollen besonders Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien mit und ohne Migrationshintergrund erreicht werden.
Die Sprachförderkräfte müssen jedoch zunächst so weitergebildet werden, dass sie zur Sprachförderung befähigt werden und mit den zur Verfügung gestellten Materialien umgehen können.
Angesichts der Bedeutung des Programms für die Integration von Kindern aus sozial und bildungsmäßig schwächeren Schichten hat www.ErzieherIn.de eine herausragende Sprachförderpädagogin für mehrere Beiträge gewinnen können. Edith Bauer wird in vier Originalbeiträgen die Bedingungen einer erfolgreichen Sprachförderung bzw. Sprachbildung allgemein und im Rahmen des genannten Programms darstellen. Die Titel der Beiträge lauten:
- Alltagsintegrierte Sprachförderung – was heißt das? Dieser Beitrag ist schon heute abrufbar.
- Psychische Bedingungen für die Sprachentwicklung (November 2012)
- Kompetenzen der Fachkräfte für die kindliche Sprachentwicklung (Dezember 2012)
- Die Sprachentwicklung mehrsprachiger Kinder (Januar 2013)
Ich wünsche Ihnen viele neue Erkenntnisse und eine Hilfe im pädagogischen Alltag!
Hilde von Balluseck